Harald Martenstein: Berlin, oh weh!

“Weil Berlin trotz allem eine der besten Städte ist, die es zum Leben gibt, hat man dort einfach keine Zeit, sich um Kommunalpolitik zu kümmern. Das sollen ruhig mal weiter die Reinickendorfer CDU und die Tempelhofer SPD machen. Und wenn am Ende wirklich nichts mehr fliegt, wenn die S-Bahnen schon im Depot explodieren, wenn die Löcher in den Straßen so tief sind, dass die Pankower Rentnerinnen in Australien wieder herauskommen, wenn auf dem Ku’damm Wölfe jagen und es vom Himmel die Trümmer des größten Riesenrades der Welt regnet, dann gehen wir einfach ins Theater oder ins Kino, und hinterher essen. In der Graefestraße gibt es einen interessanten neuen Italiener.”
Harald Martenstein: “Berlin, oh weh!”, Zeit.de“Weil Berlin trotz allem eine der besten Städte ist, die es zum Leben gibt, hat man dort einfach keine Zeit, sich um Kommunalpolitik zu kümmern. Das sollen ruhig mal weiter die Reinickendorfer CDU und die Tempelhofer SPD machen. Und wenn am Ende wirklich nichts mehr fliegt, wenn die S-Bahnen schon im Depot explodieren, wenn die Löcher in den Straßen so tief sind, dass die Pankower Rentnerinnen in Australien wieder herauskommen, wenn auf dem Ku’damm Wölfe jagen und es vom Himmel die Trümmer des größten Riesenrades der Welt regnet, dann gehen wir einfach ins Theater oder ins Kino, und hinterher essen. In der Graefestraße gibt es einen interessanten neuen Italiener.”
Harald Martenstein: “Berlin, oh weh!”, Zeit.de

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