Kalter Krieg & Wirtschaftswunder: West-Berlin in Farbfotografien von Herbert Maschke

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Um die Sli­de­show zu star­ten bitte auf das Bild kli­cken; Fotos mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Stadtmuseum Berlin

Noch bis 17. Februar ist im Stadtmuseum eine umfassende Werkschau des Berliner Fotografen Herbert Maschke (1915–2005) zu sehen. In den 60er Jahren trug er mit seinen bekannten Ansichtskartenmotiven den neuen Glanz der Inselstadt West-Berlin in alle Welt. Seine berühmten Fotos des nächtlichen Kurfürstendamms, erstrahlt vom Licht der bunten Neonreklamen, könnte man auf den ersten Blick für Szenen aus New York oder London halten. Er dokumentierte jedoch nicht nur die postkartenreifen Seiten der City West, sondern auch das neu Entstehende – im positiven wie im negativen Sinne. So fotografiert er Bauarbeiter in schwindelerregender Höhe auf einem Baugerüst des Europa-Centers sowie Besucher auf einer der neuen Aussichtsplattformen an der Mauer. Die Ausstellung beleuchtet die ganze Bandbreite seines Schaffens – von frühen Schwarz-Weiß-Aufnahmen der zerstörten Stadt, über eindrucksvolle Luftaufnahmen bis hin zu Zeugnissen politischer und gesellschaftlicher Ereignisse. Maschkes fotografischer Nachlass zeichnet ein vielschichtiges Bild West-Berlins zwischen Kaltem Krieg und Wirtschaftswunder.
Hier geht’s zur Aussellung.[EasyGallery id=’maschke’]
Click on the image to start the sli­de­show; pho­tos by kind per­mis­sion of Martin-Gropius-Bau;
Currently the Stadtmuseum presents a comprehensive exhibition of Berlin photographer Herbert Maschke’s (1915–2005) work. In the 60s, his famous postcard motifs carried the new splendour of the insular city of West-Berlin into the world. At first glance, one might take the nightly Kurfürstendamm, basked in the colourful glow of neon signs, for New York or London. But Maschke documented more than the picture-perfect sides of the City West. He also witnessed a city in its making – both in a positive and negative sense. He photographed construction workers at a dizzying height on the scaffolding of the Europa Center as well as visitors to one of the new viewing platforms along the wall. The exhibition explores the full range of his work – from early black-and-white pictures of the devastated city to testimonies of political and social events. Maschke’s photographic estate paints a complex picture of West-Berlin between the Cold War and the Economic Miracle.
The exhibition is on show until 17 February. More info here.

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