Now & Then: das Haus Vaterland

[EasyGallery id=’hausvaterland’] Click on the image to start the Slideshow “Vielmehr verkündet unser Sprecher schon von weitem: “Vaterland, Café Vaterland, das größte Café der Hauptstadt!” Die Fremden stieren auf die große Prunkkuppel des Baues, und die, welche bereits abendliche Berliner Erfahrungen haben, raten den andern, dieses Monsteretablissement mit all seinen Abteilungen, dies kulinarische Völkermuseum von Kempinski und seine Panoramen in nächtlicher Bestrahlung zu besichtigen. Ja, das sollen sie. Was helfen unsre alten Paläste und Museen?

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"Ich und mein Staubsauger" Magazin

Das “Ich und mein Staubsauger” Magazin startete 1986 als billig fotokopiertes Fanzine und endete 1988 als billig fotokopiertes Fanzine. Unter anderem hat auch Max Goldt für “Ich und mein Staubsauger” geschrieben. Alle Ausgaben gibt es hier als pdf: staubsauger.gesindel.org, via “Ich und mein Staubsauger” [“me and my vacuum cleaner”] was an independent magazine made in Berlin. It started off as a cheaply photocopied fanzine in 1986 and ended as a cheaply photocopied fanzine in 1988.

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"Ich und mein Staubsauger" #2 – November 1986

“Wir gratulieren: Den 50.000 Nord-Koreanern, die es am 20.10.86 aus Anlaß des Besuches von Erich Honnecker geschafft haben, nach dem deutschen Volkslied “Horch, was kommt von draußen rein?” zu tanzen.” http://staubsauger.gesindel.org/02/index.html “Wir gratulieren: Den 50.000 Nord-Koreanern, die es am 20.10.86 aus Anlaß des Besuches von Erich Honnecker geschafft haben, nach dem deutschen Volkslied “Horch, was kommt von draußen rein?” zu tanzen.” http://staubsauger.gesindel.org/02/index.html

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Pinterest Pick: Marx-Engels-Denkmal

Source: sz-magazin.sueddeutsche.de via Ina on Pinterest Marx-Engels-Denkmal (für Berlin-Mitte) vor der Werkstatt des Bildhauers Ludwig Engelhardt, Gummlin, Usedom, Mecklenburg-Vorpommern, DDR, Mai 1984; Foto: Sibylle Bergemann Folge uns auf Pinterest.com! Source: sz-magazin.sueddeutsche.de via Ina on Pinterest Our Pinterest find of the week: Marx-Engels-Monument (for the center of Berlin) outside the studio of the sculptor Ludwig Engelhardt in Gummlin, Usedom, Mecklenburg-Western Pomerania, GDR, May 1984; Foto: Sibylle Bergemann Follow us on Pinterest.com!

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Buchtipp: Mark Twain in Berlin

Ich habe letzten Sommer mit großer Begeisterung Mark Twains “A Tramp Abroad” (1880) gelesen, in dem er die – teilweise fiktiven – Erlebnisse seiner zweiten Europareise schildert. Seine Beschreibungen des Schwarzwaldes, Heidelbergs und der “schrecklichen deutschen Sprache” sind urkomisch, aber mehr noch hätte mich seine Meinung zu Berlin interessiert. Neulich bin ich durch Zufall auf die Fundraising-Seite für “Mark Twain in Berlin” gestoßen, einem Buchprojekt des New Yorker Berlinica Verlags. Es wird im Juli 2012

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Arno Fischers letztes Interview

Auch Ende der Sechziger in Ostberlin waren verliebte Pärchen für alle anderen schon scheiße. “Meine Eltern sind früh gestorben, ich war eine Zeit lang mehr oder weniger mutterseelenallein. Berlin wurde da­mals zerbombt. Da haben mich mein Onkel und meine Tante zu sich geholt. Sie waren beide in der kommunis­tischen Widerstandstruppe von Schulze-Boysen. Da bin ich also zwischen Radio Moskau und Bomben und morgens Heil Hitler beim Lehrgesellen groß geworden. Es hört sich jetzt komisch an,

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