Heinz Vontin: Das Neuköllner Rollbergviertel anno 1960

[EasyGallery id=’vontin’] Um die Sli­de­show zu star­ten bitte auf das Bild kli­cken; Fotos mit freund­li­cher Geneh­mi­gung von Heinz Vontin; Bei einer Recherche über das Neuköllner Rollbergviertel sind wir auf eine großartige Fotoserie des Fotografen Heinz Vontin (geb. 1923) gestoßen. Er hat sich sein Leben lang intensiv mit der Fotografie auseinandergesetzt und ist seit 1969 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie. Heinz Vontin wuchs im Neuköllner Rollbergviertel zwischen Hermann-, Falk-, und Kienitzer Straße auf. 1960 kam

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Café Achteck

Aufgrund ihres ihres achteckigen Grundrisses werden die historischen, gusseisernen Toilettenhäuschen im Berliner Volksmund “Café Achteck” genannt. Die sanitäre Infrastruktur war der rasanten Entwicklung Berlins im 19. Jahrhundert nicht gewachsen und führte zu einer Verschlechterung der hygienischen Bedingungen im öffentlichen Raum. Die Legende besagt, dass Kaiserin Viktoria bei einer Fahrt durch Berlin einen Mann auf der Straße urinieren sah und daraufhin die Installation öffentlicher Toiletten anordnete.Due to their octogonal shape the historic, cast-iron toilets scattered throughout Berlin are be popularly known as “Café Achteck”. The rapid growth of Berlin in the 19th century placed enormous challenges on the city’s sanitary infrastructure and led to serious hygienical problems. Legend says that on a ride through Berlin Empress Victoria witnessed a man urinating in the street, and, as a consequence, ordered the installation of public toilets.

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Stephan Gelbmann: Brunnenstraße Ecke Bernauer Straße 1977

Der Fotograf Stephan Gelbmann, dessen wunderbare Fotoserie Berlin Underground 1977-1979 wir vor einiger Zeit veröffentlichen durften, hat uns einige schöne Aufnahmen der Brunnen- Ecke Bernauer Straße aus dem Jahre 1977 geschickt. Gelbmann wohnte damals nur einen Steinwurf von der Mauer entfernt in einem Studentenwohnheim am westlichen Ende der Brunnenstraße. Er erinnert sich an eine auto- und menschenleere Bernauer Straße und daran, wie die Anwohner diese für sich zu nutzen wussten:Munich-based photographer Stephan Gelbmann, whose wonderful photo series Berlin Underground 1977-1979 we published a while ago, sent us some nice shots of the area around Brunnenstraße and Bernauer Strasse in 1977. At that time, Gelbmann was living just a stone’s throw from the wall in a dormitory on the western end of Brunnenstraße. He recalls how the residents of the neighborhood used Bernauer Straße–then a bleak, empty street with hardly any traffic–for their own purposes:

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Ber­lin 89 – 90: Foto­gra­fien von Pierre-Emmanuel Weck

Im Buchhändlerkeller am Savignyplatz ist vom 5. März bis 2. Mai 2013 eine Ausstellung mit den Berlin-Fotografien des französischen Fotografen Pierre-Emmanuel Weck zu sehen. 1989/1990 kam Weck nach Berlin um bei den französischen Streitkräften seinen Militärdienst zu leisten. Während seines Aufenthaltes lernte er Wolfgang Krolow kennen und entschied sich dazu, Fotograf zu werden. Einige der in der Auss­tel­lung gezeig­ten Arbei­ten ents­tanden in die­ser Zeit. Die Bil­der der Auss­tel­lung zei­gen den unbes­timm­ten Moment der Verän­de­rung, einen Moment zwi­schen Nos­tal­gie und Hoff­nung.
Hier geht’s zur Ausstellung.Starting on March 5, the Buchhändlerkeller Berlin will host a solo exhibition by Paris-based photographer Pierre-Emmanuel Weck. In 1989/1990 Weck came to Berlin in order to do his military service in the French Army. Some of the works shown in the exhibition were created at that time. During his stay he met Wolfgang Krolow, who inspired him to become a professional photographer. The pictures in the exhibition show the indeterminate moment of change, a time between nostalgia and hope.
The exhi­bi­tion is on show from 5 March until 2 May 2013. More info here.

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The Garden Homes

[EasyGallery id=’chausseestraße’] Um die Sli­de­show zu star­ten bitte auf das Bild kli­cken; Fotos: Lars Roth & Anna Sprang Die Brache an der Chausseestraße Ecke Liesenstraße trennt Mitte und Wedding. Einst verlief hier die Mauer. Wir haben uns das Gelände nochmal angeschaut, bevor hier Townhouses für “Leute, die auf nichts verzichten wollen”, entstehen.[EasyGallery id=’chausseestraße’] Click on the image to start the sli­de­show; pho­tos: Lars Roth & Anna Sprang We had a stroll around the waste land

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Kalter Krieg & Wirtschaftswunder: West-Berlin in Farbfotografien von Herbert Maschke

[EasyGallery id=’maschke’] Um die Sli­de­show zu star­ten bitte auf das Bild kli­cken; Fotos mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Stadtmuseum Berlin Noch bis 17. Februar ist im Stadtmuseum eine umfassende Werkschau des Berliner Fotografen Herbert Maschke (1915–2005) zu sehen. In den 60er Jahren trug er mit seinen bekannten Ansichtskartenmotiven den neuen Glanz der Inselstadt West-Berlin in alle Welt. Seine berühmten Fotos des nächtlichen Kurfürstendamms, erstrahlt vom Licht der bunten Neonreklamen, könnte man auf den ersten Blick für

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Stadtaspekte – die dritte Seite der Stadt

Schon seit der Crowdfunding-Phase verfolgen wir interessiert die Entwicklung von Stadtaspekte, einem neuen Magazin zu städtischen Themen. Gestern hat uns nun endlich die erste Ausgabe per Post erreicht. Es ist ein schönes Magazin, schnörkellos und großzügig gelayoutet, auf hochwertigem Papier gedruckt. Die Themen reichen von einer Busfahrt durch Tiflis, über Mendelsohns erste Eindrücke von New York im Jahre 1924, bis hin zu einem erstaunlichen Wahrnehmungsvergleich zwischen Hamburg und Toronto. Das Besondere liegt bei allen drei

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Interview

Der Zauberkönig

Wenn von Neuköllns Stadtbild die Rede ist, wird meist die typische Aneinanderreihung von Dönerladen-Wettbüro-Spätkauf-Handyladen erwähnt. In der Tat ist es schwer geworden, einen traditionellen Bäcker, Metzger oder Blumenladen zu finden – was sich an alteingesessenem Einzelhandel dagegen noch halten zu können scheint, sind die obskureren Geschäfte. Fast könnte man annehmen, der Bedarf an Briefmarkensammlungen, Mineralien, Furzkissen und biographischer Literatur wäre in Neukölln größer, als der an Brötchen, Blumen und Wurst.

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Margaret Bourke-White im Martin-Gropius-Bau

[EasyGallery id=’margaretbourke-white’] Um die Sli­de­show zu star­ten bitte auf das Bild klicken; Fotos mit freundlicher Genehmigung des Martin-Gropius-Bau Vom 18. Januar bis 14. April zeigt der Martin-Gropius-Bau im Rahmen der Berliner Festspiele Fotografien von Margaret Bourke-White (1904-1971). Die US-Amerikanische Fotoreporterin war die erste weibliche Kriegskorrespondentin der US-Armee und die erste Frau, die für das renommierte LIFE-Magazin fotografierte. Zu Ende des 2. Weltkrieg reiste sie als Fotografin der US-Luftwaffe mit General Patton durch Deutschland. So war

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